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Allergien gegen Schmuck: ein weit verbreitetes Problem

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Allergien gegen Schmuck, der Nickel oder andere Metalle wie Chrom oder Kobalt enthält, stellen vor allem bei Frauen ein häufiges, aber oft unterschätztes Problem dar. Tatsächlich stellen viele Menschen erst fest, dass sie allergisch sind, wenn sie ein neues Accessoire verwenden. Doch was verursacht diese Reaktionen und wie können wir sie verhindern?

Ursachen von Allergien gegen Schmuck

Die Hauptursache für Schmuckallergien ist längerer Kontakt mit Nickel, einem Metall, das in vielen Alltagsgegenständen vorkommt, darunter Schmuck, Knöpfe und Reißverschlüsse. Nickel kann bei Hautkontakt bei einem erheblichen Prozentsatz der Bevölkerung eine allergische Reaktion auslösen. Weitere Metalle, die Allergien auslösen können, sind Chrom und Kobalt.
Nickel ist besonders problematisch, da es aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und seiner Fähigkeit, Gegenständen eine glänzende Oberfläche zu verleihen, weit verbreitet ist. Bei Kontakt mit der Haut kann es jedoch die Oberflächenschicht durchdringen und das Immunsystem aktivieren, was zu einer allergischen Reaktion führt.

Wer ist am stärksten gefährdet?

Eine Nickelallergie kann jeden treffen, manche Menschen sind jedoch anfälliger dafür. Zu den Risikofaktoren zählen:
Häufiger Kontakt mit Nickel: Menschen, die häufig Schmuck tragen, sind stärker gefährdet.
Genetische Veranlagung: Allergien in der Familie können das Risiko erhöhen.
Empfindliche Haut: Bei besonders empfindlicher Haut besteht ein höheres Risiko für allergische Reaktionen.

Allergiesymptome

Die häufigsten Symptome einer Schmuckallergie sind die einer Kontaktdermatitis wie:
  • Rötung: Der Bereich, der mit dem Schmuckstück in Kontakt kommt, wird rot und entzündet sich.
  • Juckreiz: Rötungen gehen normalerweise mit starkem Juckreiz einher.
  • Hautausschlag: Kleine Bläschen oder Dermatitis können auftreten.
  • Schwellung: In manchen Fällen kann es zu einer Schwellung der betroffenen Stelle kommen.
Diese Symptome können sofort oder nach längerem Gebrauch des Gegenstands auftreten, der das allergene Metall enthält.

Der Schweregrad einer Kontaktdermatitis kann von leicht bis schwer reichen. In schweren Fällen kann es zu schmerzhaften, blutenden Rissen auf der Haut kommen, die das Tragen von Schmuck oder anderen Metallgegenständen erschweren. Darüber hinaus können sich allergische Reaktionen bei wiederholter Exposition verschlimmern und zu einer lebenslangen Sensibilisierung führen.

Diagnose und Behandlung

Wenn Sie eine Metallallergie vermuten, ist es für eine genaue Diagnose wichtig, einen Allergologen aufzusuchen. Der gebräuchlichste Test ist der Patch-Test, bei dem ein Pflaster mit dem vermuteten Metall auf die Haut geklebt und die Reaktion beobachtet wird. Sobald die Allergie bestätigt ist, umfasst die Behandlung die Verwendung beruhigender Cremes und Antihistaminika, um die Symptome zu lindern.

In einigen Fällen kann die Anwendung topischer Kortikosteroide erforderlich sein, um Entzündungen und Juckreiz zu lindern. Es ist außerdem wichtig, den Kontakt mit dem allergenen Metall zu vermeiden, um zukünftige Reaktionen zu verhindern. Dazu kann gehören, dass nickelhaltiger Schmuck durch hypoallergene Alternativen ersetzt wird.

Verhütung

Vorbeugung ist für Menschen, die an einer Schmuckallergie leiden, unerlässlich.
Hier sind einige hilfreiche Tipps:
  • Vermeiden Sie Artikel, die Nickel enthalten: Entscheiden Sie sich für Schmuck, der nickelfrei ist oder aus hypoallergenen Materialien wie reinem Gold, Sterlingsilber, Titan oder dem günstigeren chirurgischen Edelstahl besteht.
  • Verwenden Sie Schutzbarrieren: Das Auftragen einer Schicht klaren Nagellacks auf Schmuck kann eine Barriere zwischen der Haut und dem Metall bilden.
  • Wählen Sie alternative Materialien: Erwägen Sie die Verwendung von Schmuck aus Kunststoff, Holz oder Keramik, der keine allergenen Metalle enthält.
  • Probieren Sie neuen Schmuck aus: Bevor Sie neuen Schmuck über einen längeren Zeitraum tragen, testen Sie ihn auf einer kleinen Hautstelle, um festzustellen, ob allergische Reaktionen vorliegen.

Abschluss

Schmuckallergien können lästig und einschränkend sein, aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie sie wirksam kontrollieren. Die Konsultation eines Arztes für eine genaue Diagnose und die Befolgung von Präventionsratschlägen kann die Lebensqualität von Menschen, die an diesen Allergien leiden, erheblich verbessern. Darüber hinaus können viele häufige allergische Reaktionen vermieden werden, wenn man die für Schmuck verwendeten Materialien kennt und fundierte Entscheidungen trifft.
Wenn Sie hypoallergenen Schmuck wählen und ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie Ihre Lieblingsaccessoires weiterhin tragen, ohne unangenehme Hautreaktionen zu riskieren.

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